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Begeisterung für Geschichte

17. Mrz 2022

Ich werde immer wieder gefragt, woher mein Interesse und meine enorme Begeisterung für Geschichte kommt. Dies ist aber gar nicht mal so einfach zu beantworten.
Titelfoto der Kategorie Blechwaren mit unterschiedlichen Produkten zum Thema Blech

Ein ewiges Dazulernen

Ich bin ein wissbegieriger Mensch, doch sehr vieles weiss ich noch nicht. Darum lerne ich gerne immer wieder dazu. Meine Weiterbildungen sehen daher auch ein wenig unkonventionell aus und darum kann man mich auch schon mal auf dem Ballenberg (eines meiner Lieblingsorte) oder in einem Museum antreffen.

Als kleiner Junge hatte ich eine riesige Sammlung von Playmobil. (ich war eines der seltenen Playmobilkinder) Ich hatte ein Faible für das Mittelalter, also hatte ich unzählige Burgen und enorm viel Zubehör, natürlich hatte ich auch eine von Lego, nur das Filigrane lag und liegt mir bis heute nicht. Zum Mittelalter gesellten sich auch Piraten, eine komplette Polizeistation mit allem Drum und Dran und mehrere Kits der Feuerwehr hinzu. Unzählige Spielstunden und Jahre der Pubertät später habe ich dann meine ganze Sammlung mit 12 Jahren über Ricardo verkauft. (Sorry Ricardo, ich weiss, ich war noch keine 18).

Mein Interesse an Burgen und Ritter blieb aber ungebrochen. Irgendwann kam ich in das Gamingalter, in dem ich erste Erfahrungen mit der Antike machte, im Spiel «Age of Mythology» oder im Spiel «Die Gilde», das bis heute mein Lieblingscomputerspiel ist. Auch begann sich mein Interesse auszuweiten und ich begann, mich für Militär und die historischen Kriege zu interessieren. Was halt heute so ein Militärhistoriker macht. Lesen war überhaupt nie mein Hobby, aber da begann ich, Bücher zu lesen und selber im World Wide Web nachzuforschen.

Der Geschichtsunterricht weitete mein Verständnis für Geschichte und ich fing an, auch Zusammenhänge zu sehen und andere Bereiche zu entdecken. Meine Kreativität und Fähigkeit, sich Situationen vorzustellen, wie es „damals“ gewesen sein könnte, wie damals z.B. ein Gegenstand benutzt wurde, kommt mir bis heute zugute, wenn ich Kunden erklären darf, was sie in ihren Händen halten. Geschichte kann man zwar erzählen, man muss sie aber auch fühlen, denn nur so kann man ein Feuer entfachen und weitergeben, wie ich es unzählige Male erleben durfte, wenn ich mich mit älteren Menschen unterhalten habe.

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